Im Rahmen dieses historisch interessanten Erlebnistages kann man in die Zeit der fleißigen und genügsamen Leineweber abtauchen. Der Arbeitstag begann damals am frühen Morgen mit lauten Wachtelschlägen und endete erst nach 14 – 16 Stunden. Die Leineweber besaßen keine großen Reichtümer und lebten im Einklang mit der Natur. Auf der Wiese hinter dem Umgebindehaus stand die „Kuh des kleinen Mannes“, die Ziege. Diese gab täglich frische Milch und daraus wurde selbst Butter, Quark und Käse hergestellt
Im Karasek-Museum wird sehr anschaulich der historische Flachsanbau und dessen einstige Verarbeitung, von den Kollegen des Markersdorfer Dorfmuseums, vorgeführt. Ebenfalls rattert in einer original eingerichteten Wohn- und Arbeitsstube um 1800 ein alter Handwebstuhl aus jener Zeit.
Des weiteren erfährt der Besucher viel Interessantes über das Entstehen und den Aufbau des Oberlausitzer Umgebindehauses.
Gleich um die Ecke, im Seifhennersdorfer Ratskeller, werden typische Gerichte der Leineweber, wie Teichelmauke, Stupperle oder Holundersuppe liebevoll zubereitet.
Karaseks Naturmarkt mit ca. 60 Direktvermarktern und Händlern findet auf dem Museumsparkplatz, Rathausplatz sowie im historischen Dreiseithof (Bulnheimscher Hof) statt.
Diese Händler bieten u. a. Ziegen- und Kuhkäse, Wild- und Geflügelspezialitäten, Pferdefleisch und –wurst, Karaseks Schmugglerschinken und –brot, frische Zuchtpilze und Pilzpuffer, leckere Suppen, Kräuterliköre, Moorpackungen aus Stülpner Karls Revier sowie lustiges Holzspielzeug aus dem Isergebirge an. Dem Himmelsbäcker aus Neukirch kann man beim Herstellen von Baumkuchen über dem offenen Feuer über die Schulter schauen und ab 15 Uhr wird Osterhase Olli dem Naturmarkt einen Besuch abstatten.
Auch das Umgebindehaus (Bulnheimscher Hof), mit seinen wertvollen Deckenmalereien und einer Ausstellung von der AG Textilland Oberlausitz „Gräfin Cosel und August der Starke auf Landpartie…“ – textile Geschichte der Oberlausitz und Böhmens – lädt zu einem Besuch ein. Außerdem kann man verschiedene textile Handwerkstechniken ausprobieren.
Alles in allem gibt es am 18. März von 11:00 bis 17:00 Uhr im Zentrum der Oberlausitzer Grenzstadt Seifhennersdorf sehr viel für Jung und Alt zu erleben. Sogar eine nostalgische Kindereisenbahn dreht dabei ihre Runden.
Natürlich werden auch Räuberhauptmann Karasek und seine Spießgesellen das Markttreiben stets im Auge behalten.
Karaseks-Museum/Tourist-Information
Nordstraße 21 a 02782 Seifhennersdorf
Tel. 03586/ 45 15 67 tourismus (at) seifhennersdorf (dot) de
Quelle: https://www.karaseks-revier.de/
Rückblicke: OD
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die Auferstehungsfeier in der Hofkapelle vom Kloster St. Marienthal
- am Karsamstag, 07.04.2012
- um 21.00 Uhr
- in der Hofkapelle vom Kloster St. Marienthal
Um 21.00 Uhr laden die Zisterzienserinnen von St. Marienthal zur Auferstehungsfeier in die Hofkapelle vom Kloster St. Marienthal ein.
Sie können gemeinsam mit den Schwestern vor Ort in der Hofkapelle die Auferstehungsfeier feiern.
kostenlose Parkplätze:
kostenlose Parkplätze stehen in naher Umgebung vom Kloster (direkt an der B99) bereit
die Kar- und Ostertage 2012 im Kloster St. Marienthal
Die Kloster-Schwestern laden die Gäste auch während der Kar- und Ostertage recht herzlich ins Kloster nach Marienthal ein – gerade zu jener Zeit, in der die Auferstehung und die Verkündigung im Vordergrund stehen. Beginnen werden die feierlichen Tage in der Hofkapelle vom Kloster St. Marienthal mit dem Abendmahlhochamt, der Karfreitagsliturgie und der Auferstehungsfeier. Am Ostersonntag lädt das Hochamt in die Hofkapelle ein – und zum Nachmittag wird die Saatreiterprozession im Kloster St. Marienthal erwartet.
— KONTAKT ———————————————-
Kloster St. Marienthal, St. Marienthal 1, 02899 Ostritz
Telefon: (03 58 23) 7 73 00, Fax: (03 58 23) 7 73 01
E-Mail: kloster-marienthal@t-online.de
Homepage 1: https://www.kloster-marienthal.de
Homepage 2: https://www.kloster-service.de
Route: https://www.kloster-marienthal.de/Willkommen/route/route.html
Veranstaltungskalender: https://www.kloster-marienthal.de/Willkommen/Termine/termine.html
Alle warten auf den Frühling. Die Zittauer Schmalspurbahn hat sich deshalb an den vier Aprilwochenenden eine Überraschung ausgedacht. Jeder Fahrgast mit einer Fahrkarte von Zittau nach Oybin oder Jonsdorf erhält in dem neu renovierten Speisewagen zu seiner Spritztour ins Zittauer Gebirge ein Aperol Spritz. Für Kinder oder Personen die keinen Alkohol möchten wird es eine Himbeerbrause geben. Damit wird eine Bahnfahrt in unseren Dampfzügen noch attraktiver. Was kann es schöneres geben, als bei solch einem Ausflug mit Freuden anstoßen zu können! Die Züge mit dem Speisewagen starten 9.00, 11.00, 13.00, 15.00 und 17.00 Uhr in Zittau nach Oybin, in Bertsdorf besteht Anschluss nach Jonsdorf.
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